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Ein Tag im Swinger-Resort

Ein ganz normaler Tag…in einem Swinger-Ressort


Wie sind wir darauf gekommen?
Natürlich war wie so oft das Internet die Quelle der Inspiration. Wir haben nach einer Alternative gesucht, um einen entspannten Urlaub zu verbringen. Nicht die große Aktivität sollte im Vordergrund stehen, sondern vor allem „Batterien aufladen“. Denn im Job war es seid Anfang des Jahres schon stressig genug. Das wir trotzdem eine Menge unternommen haben lag sicher an den hilfreichen Tipps vor Ort und an den netten Menschen, die uns einfach auf Ausflüge mitgenommen haben.

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Also erschien per Zufall eine Agentur für Lifestyle Reisen im Internet mit mehreren Angeboten. Südfrankreich kannten wir zwar schon von einem Besuch, trotzdem haben wir uns letztendlich für das „French Connection“ genannte Ziel entschieden. Immerhin sehr kurzfristig, wenn man bedenkt, dass dort z. Zt. Hochsaison ist. Es klappte jedoch reibungslos mit der Buchung und wir beschlossen, ein paar Tage früher zu starten und die Lavendelblüte in der Provence noch anzuschauen.

Tipp zum Buchen: wir würden das nächsten Mal direkt Manuela anrufen (sie ist für die Organisation verantwortlich) und nicht mehr über die Agentur gehen. Ein Telefonanruf ist direkter und spart manche Rückrufe wegen der Verfügbarkeit – ist also insgesamt einfacher. Man kann natürlich auch per E-Mail anfragen und erhält sofort eine Antwort. Natürlich auch in perfektem Englisch, denn Peter ist Engländer. Manuela spricht sogar relativ gut Deutsch, da sie in Holland geboren wurde. Überhaupt gab es während des gesamten Aufenthaltes keine wirklichen Sprachprobleme. Die Schwierigkeiten wurden mit viel Humor und Toleranz überwunden. Das fanden wir rückblickend erstaunlich, denn wir hatten selten weniger als drei verschiedene Sprachen am selben Tisch.

Wie verläuft ein normaler Tag im French Connection / Maison Peyraille?
Nun, wie jeder Tag beginnt auch ein Urlaubstag mit Aufstehen. Wir leißen uns von der Sonne wecken, die ins Zimmer schien. Die Frühstückszeit beginnt normalerweise um 8:30h und es wird selbstgebackenes Brot (getoastet oder nicht) gereicht. Dazu alle möglichen Sorten von gekaufter und selbst hergestellter Marmelade. Holländische Spezialitäten („Hagelslag“) sind auch dabei. Natürlich gehört der Kaffee auch dazu. Wir waren mit dem Frühstück zufrieden und es war der richtige Start in den Tag. Außerdem kommt hier die ganze Gruppe zusammen und es finden sich Menschen, die den Tag zusammen planen und verbringen möchten.

Bei der Planung des Tages wurden alle sehr hilfreich mit Flyern und Kartenmaterial durch Peter unterstützt. Er hatte stets einen Tipp auf Lager – egal ob sich jemand sportlich betätigen wollte (Klettergarten, Rafting, Canyoning, Bergwandern, etc.), etwas besichtigen wollte (Tropfsteinhöhlen, Lourdes, div. Burgen, Greifvogelschau, etc.) oder einfach nichts unternehmen wollte und nur ein gutes Restaurant für den Mittagstisch suchte. Zudem kann man auch Ausflüge von Manuela und Peter gegen einen entsprechenden Obulus organisieren lassen. Am Mittwoch ist in Lannemezan ein lokaler Markt und daher fahren viele, wie wir auch, zum Markt und finden lokale Spezialitäten und Souvenirs. Dann geht es also los mit dem was man sich für den Tag ausgesucht hat. Liegt man am Pool kann man die wirklich himmlische Ruhe während des Tages genießen. Das war genau das, was wir gesucht hatten. Durch die Abgeschiedenheit hört man keinen Lärm, kein Auto, einfach nichts. Man kann zum Himmel schauen und die Wolken zählen oder ein Buch lesen und die Seele baumeln lassen. Nur gut eincremen sollte man sich, denn die Sonne hat hier richtig Kraft. Wir haben auch gern mit dem Hund („Rufus“) gespielt, der sich jede Woche einen Lieblingsgast aussucht. Er wird nicht müde, diverse Stöckchen zu apportieren.

Den Nachmittag kann man natürlich auch damit verbringen, sich mit anderen zu verabreden und ein wenig zu „spielen“. Es stehen ja der Wellnessbereich mit Sauna und Whirlpool sowie der gesamte Spaßbereich zur Verfügung. Mit den französischen Gästen haben wir auch gern Pétanque gespielt – es muss also nicht immer nur das „eine“ sein. Aber alles ist möglich, ohne das ein Zwang auch nur andeutungsweise zu spüren ist. Und das macht die Atmosphäre so schön: die Gelassenheit und die Freiheit. Man kann das tun, wonach einem gerade der Sinn steht. Und da die Anwesenden während unseres Aufenthalts überaus freundlich und entgegenkommend waren, entstand eine wirklich prickelnde und entspannende Situation. Man ist mit netten Bekannten zusammen und hat Spaß, trotz das man sie erst wenige Tage oder Stunden kennt. Auch dies steigert den Erholungswert beachtlich. Und man kann einfach genießen und sich wohl fühlen – genau deshalb haben wir Urlaub genommen. Natürlich bekommt man nichts fertig vorgesetzt und man muss sich ein wenig Mühe geben, aber gerade nur soviel wie man meint dass es richtig sei. Der Rest kommt von ganz allein. Zumal im inneren Bereich am Tag alle FKK bevorzugen, weil man einfach nicht so schwitzt. So geht der Nachmittag dahin bzw. man kommt am frühen Abend von den Exkursionen zurück und ruht sich noch ein wenig für den Abend aus.

Nach einer Dusche und der Wahl des richtigen Outfits für den Abend genießt man ab 20:00h die Drinks (Wein, Gin and Tonic, Whiskey Cola, o. ä.), die im Preis enthalten sind. Denn wir reden hier von Halbpension. Es entwickeln sich wieder nette Gespräche und beim zwangslosen Miteinander kann man besprechen, was am Tag so alles passiert ist. Auch einige wichtige Tipps für Ziele in der Nähe können ausgetauscht werden. Man sollte einen Blick auf die Website vor Abfahrt werfen, um zu erfahren, welche Themenparty am Samstag angesagt wurde. Denn am Samstag wird auf Verkleidung wert gelegt. Eine witzige aber nicht wirklich ernst gemeinte Idee, wie wir fanden. Unser Ankunftstag war ein Samstag und wir hatten keine Ahnung davon, was an diesem Abend passieren sollte. Es war eine Uniform-Party. Aber Peter was sehr nett und versorgte uns mit den entsprechenden Dingen zum Anziehen und Accessoires. Da auch alle anderen verkleidet erschienen war es ein Heidenspaß. Wir waren mal nicht „politisch korrekt“ – herrlich! Aber wieder gilt natürlich das Motto: man kann aber man muss sich nicht am Schauspiel beteiligen.

Nach den Drinks kommt dann das Highlight der Bewirtung, da Peter ein begnadeter Koch ist. Die angebotenen und selbst hergestellten Gerichte sind wirklich hervorragend gemacht. Peter hat viel Erfahrung und kann mit den besten Restaurants der Gegend mithalten. Und auch hier geht alles sehr entspannt weiter. Das Abendessen zieht sich nicht selten bis 23 Uhr hin. Man genießt „slow food“ und mehrere Gänge (die herrlichen Desserts nicht zu vergessen) mit einem Glas Wein. Eine gute Idee ist auch, dass Manuela auf eine Tischordnung achtet und Namenschilder verteilt. So sitzt man immer neben jemand anderem, was zur lockeren Runde beiträgt.

Viele unterschiedliche Geschichten werden ausgetauscht und erzählt. Es ist sehr interessant zu hören, was Menschen aus anderen Ländern erleben oder wie sie die Welt sehen.Und auf Wunsch kann man danach noch einen Digestiv oder Kaffee bekommen und anschließend in der „Playarea“ noch mit anderen Gästen bis in den nächsten Morgen feiern. Dank der spärlichen Beleuchtung auf dem Lande sieht man einen herrlichen Sternenhimmel während der wenigen Schritte zurück zum Appartement. Am Ende des Tages sind wir in einen tiefen, erholsamen Schlaf gefallen. Der nächste, schöne Urlaubstag kann kommen und wir freuen uns aufs Frühstück mit allen zusammen!

Was unterscheidet nun dieses Ressort von anderen? Wir genießen die Möglichkeit FKK zu machen und uns unbeschwert bewegen zu können. Und auch wenn man am Nachmittag das Fenster vergisst zu schließen und es etwas lauter wird: es gibt niemanden der sich darüber aufregt, was für Geräusche zu hören sind. Und wenn es dann zwischen mehreren Menschen funktioniert, die Sympathie stimmt und man auch mehr miteinander macht, wird es wirklich schön und ist viel intensiver als man es sonst erlebt. Hier in der Maison Peyraille ist zudem die familiäre Stimmung hervorzuheben. Es ist halt kein anonymes Hotel mit vielen Leuten sondern es findet sich eine Gruppe, die harmoniert und Neuankömmlinge sofort integriert. Und auch die Gastgeber sind nicht Angestellte einer Hotelkette sondern sie sind wie gute Bekannte bei denen man einige Tage im Urlaub verbringt, eben Manuela und Peter.

Wer sind die Gastgeber / Betreiber?

Manuela und Peter
Peyraille
65330 Libaros
Telefon +33 5 6299 7866
Mail: sexy.couples@wanadoo.fr
http://www.holidays4couples.com

Fazit: Wir fahren wieder hin! Wir haben viele interessante Menschen aus ganz Europa getroffen. Alle waren sehr freundlich und die Gruppen haben in unterschiedlichen Zusammensetzungen funktioniert. Insgesamt war es ein positives Erlebnis. Und man kann sich aussuchen, ob man lieber aktiver ist und die Umgebung erkundet oder es lieber ruhig angehen lässt und die meiste Zeit am Pool verbringt. Und nebenbei kann man die offene und herzliche Atmosphäre dort genießen. Wir müssen den beiden, Manuela und Peter Respekt zollen, denn ein solches Business stabil zu betreiben ist sicher nicht einfach. Auch dafür noch herzlichen Dank!
 
 

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